WWU und FH Münster rollen neue Hochschulkarten aus

Sommersemester 2017: Chipkarten-Einführung an der WWU und FH Münster

Zwei Hochschulen und ein Studierendenwerk. Ein Kartentyp mit unterschiedlichen Funktionen und ungleichen Voraussetzungen an den beiden Hochschulen. Und ein sehr enger Zeitplan: Das im August 2016 mit einem Kick-Off-Meeting gestartete gemeinsame Projekt der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, der FH Münster und des Studierendenwerks Münster sah vor, dass die geplanten Kernfunktionen für die Studierenden und Gäste der beiden Hochschulen schon zum Sommersemester 2017 zur Verfügung stehen sollten.

Dass es geklappt hat, ist dem stringenten und fundierten Projektmanagement von Thorsten Ebert IT Beratung und der konstruktiven Zusammenarbeit mit den Projektpartnern zu verdanken. Einen großen Anteil am Gelingen hatte auch das Softwareunternehmen akili:innovation (Dresden / Bonn) – dieses hatte das Managementsystem für die bisher chiplose Studierendenkarte der WWU bereits vor einigen Jahren zugeschnitten und nun auf die neuen Anforderungen maßgeschneidert.

Die zum Start ausgerollten Anwendungen – Sichtausweis, Bibliotheksausweis, bargeldlose Bezahlung – sollen an beiden Hochschulen in naher Zukunft noch erweitert werden. Nach dem Erreichen des wichtigsten Meilensteins – dem zeitgerechten Ausrollen aller Studierenden-Chipkarten im März 2017 – konnte die gemeinsame Leiterin des Projekts, Frau Elisabeth Bernemann in ihren wohlverdienten Ruhestand gehen.

(Foto: Dietmar Rabich, Lizenz CC BY-SA 4.0)